ein Film von Anna Cazenave Cambet
Frankreich 2025, 133 Minuten, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
ein Film von Anna Cazenave Cambet
Von Freiheit träumen
Spätsommer, irgendwo in Paris. Die frühere Anwältin Clémence schreibt an ihrem Romandebüt und geht in ihrem neuentdeckten Begehren gegenüber Frauen auf. Mit ihrem Noch-Ehemann Laurent teilt sie sich freundschaftlich das Sorgerecht für ihren achtjährigen Sohn Paul. Doch als Laurent von ihren Liebschaften erfährt, fällt alles zusammen. Er lässt Clémence nicht mehr zu ihrem Sohn und fordert das alleinige Sorgerecht. Sein Vorwurf: Clémences Lebensstil gefährde Paul. Es folgt ein Gerichtsstreit, in dem Clémence nicht nur um ihren Sohn kämpft, sondern auch ihre sexuelle und intellektuelle Selbstbestimmung einfordert.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Constance Debré zeigt der zweite Spielfilm von Regisseurin Anna Cazenave Cambet den Kampf einer Frau zwischen dem Wunsch nach Freiheit und den Erwartungen an sie als Mutter und Ehefrau. Beugt sie sich ihrem Ex-Mann, um ihren Sohn wiederzusehen? Kann sie ohne ihn glücklich leben? „Love Me Tender“, gefeiert beim Filmfestival in Cannes, ist emotional, direkt und widersetzt sich einfachen Lösungen. Und hat mit Vicky Krieps eine sensationelle Hauptdarstellerin, die furchtlos den inneren Konflikt der Hauptfigur offenlegt.
am Sonntag, 7. September um 18:00 Uhr
am Sonntag, 7. September um 16:00 Uhr
am Sonntag, 7. September um 18:15 Uhr
am Sonntag, 7. September um 15:45 Uhr
am Sonntag, 7. September um 20:15 Uhr
am Sonntag, 7. September um 20:00 Uhr
am Sonntag, 7. September um 16:15 Uhr
am Samstag, 6. September um 18:00 Uhr
am Samstag, 6. September um 18:00 Uhr
am Samstag, 6. September um 19:00 Uhr
am Sonntag, 7. September um 20:00 Uhr
am Sonntag, 7. September um 16:00 Uhr
am Montag, 8. September um 18:30 Uhr
am Montag, 8. September um 20:30 Uhr
ANNA CAZENAVE CAMBET (Regie und Buch) wurde 1990 im Süd-Westen Frankreichs geboren. Nach ihrem Abschluss im Bereich Fotografie folgte ein Regiestudium an der La Fémis, das sie 2017 mit Auszeichnung abschloss. Den Vorsitz über die Jury übernahm dabei Claire Dénis. Ihr erster Spielfilm „De l’or pour les chiens“ kam im Juni 2021 in die französischen Kinos und wurde in Cannes 2020 im Rahmen der Semaine de la Critique gezeigt. Sie hat für mehrere Filmemacher als Co-Autorin gearbeitet.
Filmographie als Regisseurin (Auswahl)
2016
„Gabber Lover“
2016
„Iemanja coeur océan“ (KF)
2021
„De l’or pour les chiens“
2025
„Love Me Tender“
VICKY KRIEPS (Clémence), 1983 in Hesperingen geboren, ist eine luxemburgisch-deutsche Schauspielerin. Ihr Großvater, der LSAP-Politiker Robert Krieps, war während des zweiten Weltkriegs im luxemburgischen Widerstand und war später Teil verschiedener Ministerien in der luxemburgischen Regierung zwischen 1979 und 1989. Erste Schauspielerfahrung sammelte Krieps am Gymnasium Lycée de Garçons in Luxemburg und am Konservatorium von Luxemburg. Statt nach ihrem Schulabschluss ihre Ausbildung weiterzuverfolgen, arbeitete sie zuerst an einer Grundschule nahe Knynsa, Südafrika. Die Pause bestärkte sie jedoch in ihrer Absicht Schauspielerin zu werden. Sie studierte folgend an der Zürcher Hochschule der Künste und spielte am Schauspielhaus Zürich. Nach ersten Fernseh- und Filmrollen gelang Krieps der internationale Durchbruch in Paul Thomas Andersons „Der seidene Faden“ (2017). Für ihre Leistung wurde sie mehrfach als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihre Rolle als Kaiserin Elisabeth in „Corsage“ in Cannes mit dem Preis für die Beste Performance geehrt. Seit 2023 ist sie Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences und seit 2025 gemeinsam mit Florian Gallenberger Präsidentin der Deutschen Filmakademie
Regie & Buch
Anna Cazenave Cambet
Romanvorlage
Constance Debré
Kamera
Kristy Baboul
Ton
Mariette Mathieu-Goudier
Schnitt
Joris Laquittant
Musik
Maxence Dussère
Casting
Youna de Peretti
Regieassistenz
Tigrane Avedikian
Continuity
Margot Seban
Kostüm
Vanessa Deutsch
Tonschnitt
Geoffrey Perrier
Mix
Victor Praud
Produktionsleitung
Marie Sonne Jensen
Postproduktionsleitung
Christelle Didier
Produzent:innen
Raphaëlle Delauche, Nicolas Sanfaute
Associate Producer
Vicky Krieps
Sarah
Monia Chokria
Laurent
Antoine Reinartz
Paul
Viggo Ferreira-Redier
Clémens Vater
Féodor Atkine
Victoire
Park Ji-min
Leo
Julien de Saint-Jean
Eine Produktion von Novoprod Cinéma
in Koproduktion mit France 2 Cinéma, Viktoria Productions
mit Unterstützung von Canal+
im Verleih von Salzgeber